Ausbildung zum Zimmerer

IMG_5654[1]Wir begrüßen unseren neuen Auszubildenden - Herrn Christoph Wimmer in unserer Zimmerei. 2015/16 besuchte er das Berufsgrundschuljahr für Zimmerer in Erding. Seine betriebliche Ausbildung dauert nun noch zwei Jahre. Die Berufsschule wird er in Erding besuchen und zur überbetrieblichen Unterweisung, fährt er ins Bildungszentrum in Altötting. Wir wünschen ihm viel Freude und eine interessante Ausbildungszeit.
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30 Jahre Zimmerei Deischl

Logo DeischlDie Zimmerei Deischl hat heute Geburtstag und wird 30 Jahre alt

Einer der wohl bedeutendsten Tage meines Lebens war der 17. Juli 1986. 30 Jahre Als ich erfuhr, dass ich die Prüfungen zum Zimmerermeister und Bautechniker bestanden hatte, war dies die Geburtsstunde meines Unternehmens. Ich funktionierte die alte Landwirtschaft meiner Eltern um und startete meinen Traum von der eigenen Zimmerei. Mit einem alten Golf, einem Anhänger, den wichtigsten Werkzeugen, guter Gesundheit, viel Kraft und einer großen Portion Gottvertrauen. Seit diesem Tag ist der Betrieb gewachsen und hat sich stetig weiterentwickelt, ist Mitglied der Zimmererinnung Erding und des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks. Außerdem gehören wir der Handwerkskammer München an, und sind in die Handwerksrolle eingetragen. Besonders stolz bin ich, dass sich mein jüngster Sohn dazu entschieden hat, ebenfalls Zimmerer zu werden und das Familienunternehmen weiterzuführen. Ich bin mit meinen Mitarbeitern für Sie da, wenn es um Ihre Wünsche und Ideen rund ums Holz geht!
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Wir sind im Urlaub!

Vom 15. bis 30. August haben wir Betriebsurlaub

Sardinien Mai 15 (116)Das Praktische am Urlaub ist, dass er einem nicht nur die Kraft gibt, die Arbeit wieder aufzunehmen, sondern einen auch derart pleite macht, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt. (Oskar Stock dt. Schriftsteller *1946)
Liebe Kunden und Freunde, wir wünschen Ihnen und Euch einen schönen Sommer!
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Tanne

Die Weiß-Tanne (Abies alba)

• Sie zählt zur Gattung der Kieferngewächse.

• Die Tanne ist die häufigste natürliche Nadelbaumart in Mitteleuropa! • Sie ist ein Baum der Mittelgebirgslagen. In Europa erstreckt sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet von den Pyrenäen bis zum Balkan und im Osten bis zu den Karpaten und: „Im Bergmischwald daheim“ • Die Tanne weist das typische Pfahlwurzelsystem auf. Selbst die Durchwurzelung schwerster Tonböden ist für diese Baumart kein Problem. • Sie wächst als aufrechter, schlanker Baum, der Höhen bis zu 50 m erreicht. • Ihre Borke ist grauer und glatter als die der Fichte und im Alter nimmt diese einen Braunton an. • Die Krone ist etwas „buschiger“ aufgebaut. • Ansonsten ist die Unterscheidung am stehenden Baum relativ schwierig. Ein sicheres Unterscheidungszeichen ist das „Fähnchen“. Reißt man eine Fichtennadel gegen die Wuchsrichtung vom Zweig, bleibt an der Nadel ein kleines „Fähnchen“ zurück. Die Tannennadel löst sich exakt punktförmig vom Zweig. • Der Irrtum Tannenzapfen…. Die Zapfen der Tanne stehen senkrecht auf den Zweigen, sind ca. 10 cm lang und verlieren im Herbst lediglich ihre Schuppen, die Spindeln (Mittelachsen) verbleiben auf den Zweigen. Die Zapfen auf dem Boden, sind also keine Tannen- sondern Fichtenzapfen!!!! • Ihre glänzenden mehrjährigen, tiefgrünen und Nadeln machen die Tanne zu DEM klassischen Nadelbaum. • Die Tanne ist eine Heilpflanze. Man verwendet ihre Knospen, die im Frühjahr gesammelt werden. Auszüge daraus helfen bei Erkältungskrankheiten, Gelenks- und Sehnenscheidenbeschwerden, Zahnfleischbluten und Muskelrheuma. Die Wirkung ist durchblutungsfördernd, blutreinigend, schweiß- und harntreibend. Der
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Holzwerkstoffe: Teil 2

  • OSB Oriented Strand Board

OSB-Platten sind Mehrschichtplatten, die aus langen, schlanken Spänen (strands) mit

vorbestimmter Form und Dicke hergestellt werden. In den Deckschichten werden die Strands generell in Längsrichtung der Platte ausgerichtet = "orientiert", während sie in den Mittellagen kreuzweise angeordnet sind. Obwohl OSB-Platten aus relativ großen Holzspänen bestehen, ist die Oberfläche verhältnismäßig glatt, was durch Schleifen noch verbessert werden kann. Zur Herstellung von OSB-Platten wird frisches Waldholz, sowohl Nadel- (Fichte, Kiefer) als auch Laubholz verwendet. Auf Grund der guten mechanischen Eigenschaften sind OSB-Platten besonders geeignet für tragende Konstruktionen. Die typischen Anwendungsgebiete sind besonders strapazierfähige Fußböden, aussteifende Wand- und Deckenbeplankungen, im Holzbau. Verschiedene Produktqualitäten stehen für unterschiedliche Einsatzbereiche zur Verfügung.*
  • Holzfaserplatten
Holzfaserplatten werden aus Holz, Resthölzern oder Sägenebenprodukten aber auch aus holzfaserhaltigen anderen Pflanzen, wie z.B. Raps oder Flachs hergestellt. Der Zusammenhalt der einzelnen Fasern im Nassverfahren beruht hauptsächlich auf der Verfilzung und den daraus resultierenden holzeigenen Bindekräften. Faserplatten nach dem Trockenverfahren werden durch Verklebung von Holzfasern mit Kunstharzklebstoffen hergestellt. Ein typisches Herstellverfahren besteht darin, dass das Holz zu Hackschnitzeln zerkleinert wird, welche anschließend thermisch erweicht und mechanisch zu Holzfasern aufgelöst werden. Die Fasern werden mit einem Kunstharzkleber vermischt, getrocknet und vor dem Pressen zu einer Matte geformt. Diese Matte wird zwischen beheizten und polierten Pressenplatten zu einer Platte der gewünschten Dicke verpresst. Je nach Dichte werden vor allem mitteldichte (MDF), daneben auch hochverdichtete (HDF), leichte (LDF) und ultraleichte (ULDF) Platten unterschieden.* Die Faserplatte verfügt über eine hohe Querzug- und Biegefestigkeit bei beidseitig glatten Oberflächen. LDF- und
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Holzwerkstoffe: Teil 1

Holzwerkstoffe

werden aus Schnittholz, Furnieren, Holzspänen/Holzstreifen oder Holzfasern verschiedener Holzarten hergestellt. Unter Hinzufügung natürlicher und/oder synthetischer Bindemittel sowie ggf. weiterer Additive. Dabei entstehen homogene Produkte mit technisch optimierten Eigenschaften, die im Baubereich und zur Produktion von Möbeln eingesetzt werden. Ziel der Herstellung von Holzwerkstoffen ist die Reduktion der Nachteile von natürlich gewachsenem Holz, wie  das Quellen und Schwinden. Darüber hinaus werden die allgemein positiven Holzeigenschaften erhalten und verbessert.* Für Holzwerkstoffe können neben Waldholz auch Industrierest- und Altholz eingesetzt werden. Diese Rohstoffvielfalt ermöglicht eine fast abfallfreie Holzverwertung.

Arten von Holzwerkstoffen:

  • Vollholzwerkstoffe und Furnierwerkstoffe
Als Werkstoffe auf Vollholzbasis werden alle Holzwerkstoffe bezeichnet, die aus Massivholzelementen bestehen, wie z. B. Stäbchen oder Bretter. Furnierwerkstoffe sind dagegen aus dünnen Schälfurnieren. Der Unterschied dieser beiden Gruppen besteht lediglich in der Stärke der verleimten Holzelemente. Beides ist sowohl als Sperrholz (jeweils um 90° zu den Holzfasern gedreht und verleimt), sowie als Schichtholz (parallel-liegend und verleimt) zu haben. Holzwerkstoffe auf Vollholzbasis sind: z. B. Brettsperrholz, Stabsperrholz, Furniersperrholz, Furnierschichtholz oder Multiplex-Platten Diese Werkstoffe werden normalerweise unbeschichtet hergestellt. In beschichteter Form z.B. mit Melaminharz kennt man sie unter Resopal.
  • Spanplatte
Die technologische Entwicklung der Spanplatte reicht zurück bis zu den Anfängen des letzten Jahrhunderts. Anfang der 40er Jahre kam es zur ersten industriellen Fertigung in Deutschland. Ihren Siegeszug hat die Spanplatte ab den 50er Jahren mit der Entwicklung einer dimensionsstabilen und vergleichsweise kostengünstigen Platte erreicht. Die bedeutensten Holzwerkstoffe weltweit sind Holzspanwerkstoffe. Hierfür gibt es ein große Zahl an Klassifizierungsmerkmalen, die Oberfläche, Form, Größe, Herstellung,
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