Aus- und Weiterbildung ist die Basis für die Zukunft!

Am 13. September fand die Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Erding im "Gastaus Menzinger" in Lengdorf statt. Der Kreishandwerksmeister Rudi Waxenberger führte die Gäste, in seiner unnachahmlich sympatischen, bodenständigen Art durch den Abend. Er maß dem Handwerk die Bedeutung zu, die ihm gebührt. 56 jungen Damnen und Herren aus dem Bereich:
  • Bäcker/in und Bäckereiverkäufer/in
  • Metzger/in und Metzgereiverkäufer/in
  • Frisör/in
  • Schreiner/in
  • Zimmerer/in
wurden die Gesellenbriefe überreicht. Wir freuen uns über unseren frischgebackenen Zimmerer Lukas Kreuzpointner und sind sehr stolz auf ihn!! Webseite-17.jpgUnserem Mitarbeiter "Josef Waldherr" wünschen wir alles Gute für die Weiterbildung zum Zimmerermeister und Bautechniker, an der Städtischen Fachschule für Bautechnik/ Meisterschule für das Bauhandwerk in München. Die Ausbildung beginnt am 15. September und dauert zwei Jahre. Danach wird er uns mit seinem Können und Wissen wieder zur Verfügung stehen.
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Urlaub

In 2014 liegen sieben gute und arbeitsreiche Monate hinter uns.

  Hiermit nutzen wir die Gelegenheit, uns bei allen Kunden und Auftraggebern für ihr Vertrauen zu bedanken. Wir arbeiten gerne für Sie! Machen jetzt aber auch ein "bisserl" Urlaub! In unserer Gegend ist es seit  Jahren so, dass sich viele Kollegen und Zulieferer, um den "Frauentag" (Maia Himmelfahrt 15.08.) eine Pause gönnen und Betriebsurlaub einplanen. Damit wir danach wieder in alter Frische zupacken zu können.

Wir sind vom 15. bis 31. August  in Urlaub!

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Fichtennadeltee

Die angenehmen Frühlingstemperaturen lassen manchmal noch auf sich warten. Eine gute Gelegenheit jetzt, die frischen, jungen Fichtenspitzen zu sammeln und sich einen wohlschmeckenden Tee zuzubereiten! Damit schützt man sich vor einer Erkältung usw. Das Hauptanwendungsgebiet der Fichte sind Erkrankungen der Atemwege, besonders wenn sie bakterieller Natur sind, mit festsitzendem Schleim. Die jungen Triebspitzen und auch aus den ausgewachsenen Nadeln kann man einen Aufguss zubereiten und diesen dann als Tee trinken.
  • Die Fichtenspitzen mit kochendem Wasser übergießen
  • 10 Minuten ziehen lassen
  • abseihen, fertig!!
Dieser Tee hilft gegen Husten, Asthma  sogar gegen Lungenentzündung. Auch bei einer Grippe kann man Fichtennadeltee trinken, um die unangenehmen Beschwerden zu lindern. Diesem Tee kann man Honig oder Kandis hinzufügen, um ihn geschmacklich zu verbessern. Der Fichtennadel-Tee hilft wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts gut gegen Frühjahrsmüdigkeit und andere Vitamin-C-Mangel-Erscheinungen. Tun Sie sich was GUTES und bleiben Sie gesund!!
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„Richtfest“ für die Kümmerniskapelle

Endlich ist es soweit. Das Dach der Kümmerniskapelle, mit den Lärchenholzschindeln  ist fertig. Der Transport der kompletten Dachkonstruktion vom Gelände der Zimmerei Deischl nach Pastetten,   fand am Samstag, den 8. März 2014, reibungslos statt. Begleitschutz erhielten wir dabei von der Freiwilligen Feuerwehr Pastetten. Die Kapelle befindet sich jetzt an der Straße von Poigenberg nach Pastetten. Es fanden sich vele interessierte Zuschauer ein. Das Kranfahrzeug  von Josef Lanzinger, hob die gesamte Dachkonstruktion auf den Rohbau. Es passt!! Ein Hoch auf alle Handwerker, die sich mit soviel Einsatz dieser schönen und außergewöhnlichen Aufgabe gewidmet haben. "Nur wer etwas ist, kann auch etwas schaffen". (Goethe) sagte Andreas Winner über alle Beteiligten, in seiner Rede. Andreas Winner, der Initiator und Architekt dieses Projetks lobte: "Dass so viele mitgeholfen haben zeigt, dass auch in einem kleinen Ort die Bereitschft da ist, Kultur zu erhalten." Darauf können alle stolz sein!! Architekt: Andreas Winner Erdarbeiten/, Abbruch und Fundament: Herbert Schenk Maurerarbeiten: Fa. Rott und Wimmer Holzkonstruktion und Dachstuhl: Franz Gröppmair Schalung und Dacheinedeckung: Zimmerei Deischl und viele, viele  private Spender! Es sind nur wenige Originatlteile der Kapelle erhalten. u. a. der Altar und die Säulen am Eingang. Die Altargitter und die Tür werden zur Zeit restauriert. Im Sommer soll dann alles fertig sein. Dann wird es ein feierliches Einweihungsfest für dieses neue "Schmuckstück der Gemeinde" geben. Wir informieren Sie darüber wieder gerne.
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„Ausmistn“

Wie wir in Bayern dazu sagen!

Ich habe mir vorgenommen, mich der Aktion

anzuschließen und mich während der nächsten  6 Wochen von allerhand Balast zu befreien.   Das ist nur eine meiner vielen Ecken, die es dringend nötig haben. Egal ob drinnen, draußen, in der Werkstatt oder im eigenen Körper. Die Mühe lohnt sich in jedem Fall! Wer mitmachen möchte, hat noch bis zum Aschermittwoch Zeit, sich anzumelden!  

Ich bin mir ganz sicher:

Abgeben,

verschenken,

aufräumen,

Platz schaffen,

loslassen,

macht frei!!

Wer hat noch Lust diese Aktion zu unterstützen?

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Translozierung der Kümmerniskapelle

In Pastetten befand sich auf Privatgrund in der Fichtenstraße  eine stark verfallene Kapelle, die ungefähr aus dem Jahr Jahr 1860 stammt. Die "Lutzenkapelle",wie sie von den Dorfbewohnern genannt wird, ist der hl. Kimernis (daher Kümmernis) geweiht. Ziel der Gemeinde ist es, die Kapelle an einem neuen, öffentlich zugänglichen Ort wiederaufzugebauen. Die Restaurierung, der Ab- und Wiederaufbau wird einiges an Geldern verschlingen. Das bayerische Staaatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fördert das Translozierungspojekt aus Dorferneuerungsmitteln mit. Der restliche Betrag muss aus Spendengeldern und dem Arbeitseinsatz hilfreicher Bürger geleistet werden. Schön, dass dieses Projekt in Angriff genommen wird um die Kapelle unsren zukünfitigen Generationen zu erhalten. Einen Platz, an dem man seine Dankbarkeit kundtun kann, kann fast  jeder Mensch irgendwann gebrauchen!   Der Ab- und Wiederaufbau der Kapelle hat begonnen. Die ganze Aktion ist ein schönes Zusammenwirken vieler freiwilliger Helfer. Unser Kollege Franz Gröppmair hat den Dachstuhl originalgetreu abgebunden und zusammengebaut.       Und wieder mit all den liebevollen Details versehen, mit denen auch das Original schon ausgestattet war.         Von uns wird das Dach mit handgespaltenen Lärchenschindeln eingedeckt. Das geht nicht so schnell wie mit den üblichen Dachplatten.       Die Schindeln sind ca. 40 cm lang und zwischen  9 und 18 cm breit und werden mit verzinkten Näglen auf Latten befestigt.       Seien Sie gespannt darauf, wie das fertige Dach und  Kapelle aussehen wird. Es wird fleißig daran gearbeitet!!    
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Traubeneiche – Baum des Jahres 2014

Traubeneiche (Quercus petraea)
  • zählt zur Gattung der Buchengewächse.
  • Die Eiche, „Deutscher Baum“, ist eine der langlebigsten, einheimischen Laubbaumarten. Es gibt biz zu  600 verschiedene Arten und sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden.
  • Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über gesamt Europa. Von Spanien bis Nordskandinavien und Nordosteuropa.
  • Die Traubeneiche kann auf günstigen Standorten Höhen bis zu 40 m erreichen.
  • Sie weißt eine graubraune Rippenborke auf, die feingliedriger als die der Esche ist.
  • Die Blätter sind symmetrisch gelappt,  mit einem ca. 2 cm langem Stiel.
  • Die Eicheln, die Samen der Eiche, sitzen in Fruchtbechern die an sehr kurzen Stielen direkt am Zweig verwachsen sind.
  • Die Blüten sind unscheinbar, die männlichen Kätzchen werden bis 6 cm lang und hängen schlaff an den Triebspitzen.
  • Die Eiche als Pfahlwurzler besticht mit hoher Wurzelenergie, das heißt sie kann auch strenge Tonböden durchdringen. Selbst ein saures Milieu und ausgedehnte Trockenperioden im Sommer übersteht sie ohne größere Probleme. Daher ist sie für viele Waldbesitzer und –bewirtschafter der Hoffnungsbaum im Zuge des Klimawandels.
Ihm vergangen Jahr erlangte die Spessarteiche durch eine Greenpeace-Aktion allgemeine, mediale Popularität. Greenpeace prangerte die Eichenwirtschaft an, die in ihren Augen naturfern sei und dadurch die Buche aus ihrem Verbreitungsgebiet verdränge! Die Forstleute sind diesbezüglich anderer Meinung. Sie sehen in dieser typischen Spessarteichenbewirtschaftung, d. h. der traditionellen Eichensaat und der mageren Erziehung, für einen feinen Jahrringbau, ein bewährtes, waldbauliches Verfahren.
  • Die Eiche ist eine Heilpflanze. Sie wirkt stark "zusammenziehend" und wird bei Blutungen und Entzündungen eingesetzt. Ihr Hauptinhaltsstoff, die Gerbsäure hilft bei
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