Die Lärche (Larix decidua) - Schönholz - Baum des Jahres 2012
- Sie zählt zur Gattung der Kieferngewächse und ihr Härtegrad bildet den Übergang zwischen Weich- und Hartholz.
- Eine sehr harzhaltige Holzart.
- Die Lärche ist ein Herzwurzler, der auf unseren Böden wesentliche weniger windwurfgefährdet ist, als die Fichte.
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Ihre Nadeln wachsen büschelweise, sind ca. 2 cm lang,und fallen im Herbst ab.
- Von April bis Mai hat sie rote, duftende Blüten, aus denen sich dann im Herbst die Zäpfchen entwickeln.
- Ihre Borke ist tief gefurcht und löst sich in Schuppen ab, die auf der Rückseite rot gefärbt sind.
- Die Lärche ist eine vielfältige Heilpflanze. Auszüge aus ihrem Harz, Nadeln und jungen Sprossen helfen bei Hautleiden, Beschwerden des Verdauungssystems sowie bei Blasen- und Nierenleiden (erwärmend, erweichend, harntreibend).
- Man findet sie auch bei den Bachblüten (Larch).
- Sie kommt bei uns überwiegend als heimische Europäische Lärche vor.
- Kennzeichnend für das Lärchenholz ist der große, rötliche Kern der vom Zentrum des Stammes, jährlich mit dem Jahrringwachstum zunimmt.
- Unter guten Wuchsbedingung können die Bäume bis zu 50 m hoch werden.
- Lärchen erreichen bei optimaler Bewirtschaftung Ihre Umtriebszeit (Zeit bis zur Ernte) mit 130-150 Jahren.
Die anspruchslose, enorm frostharte aber lichtbedürftige Europäische Lärche stammt ursprünglich aus den
Alpen. Sie ist bis an die
Baumgrenze (zw. 1.600 – 1.900 m, in den westlichen Alpen bis 2.400 m) verbreitet,
lebens- und wachstumsfähig.
Das besondere dieser Baumart ist das jährliche
Verfärben und Abwerfen des aktuellen
Nadeljahrgangs, das
einzigartig unter den Nadelbäumen ist.
Die Lärche ist bei uns ein bekannter sowie beliebter Park-