Die Weiß-Tanne (Abies alba)
• Sie zählt zur Gattung der Kieferngewächse.
• Die
Tanne ist die
häufigste natürliche Nadelbaumart in Mitteleuropa!
• Sie ist ein Baum der
Mittelgebirgslagen. In Europa erstreckt sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet von den
Pyrenäen bis zum
Balkan und im Osten bis zu den
Karpaten und:
„Im Bergmischwald daheim“
• Die
Tanne weist das typische
Pfahlwurzelsystem auf. Selbst die Durchwurzelung
schwerster Tonböden ist für diese Baumart kein Problem.
• Sie wächst als aufrechter, schlanker Baum, der
Höhen bis zu
50 m erreicht.
• Ihre
Borke ist
grauer und glatter als die der Fichte und im Alter nimmt diese einen
Braunton an.
• Die
Krone ist etwas
„buschiger“ aufgebaut.
• Ansonsten ist die Unterscheidung am stehenden Baum relativ schwierig.
Ein sicheres Unterscheidungszeichen ist das
„Fähnchen“.
Reißt man eine Fichtennadel gegen die Wuchsrichtung vom Zweig, bleibt an der
Nadel ein kleines
„Fähnchen“ zurück.
Die
Tannennadel löst sich exakt punktförmig vom Zweig.
•
Der Irrtum Tannenzapfen….
Die Zapfen der
Tanne stehen
senkrecht auf den Zweigen, sind ca.
10 cm lang und
verlieren im Herbst lediglich ihre
Schuppen, die Spindeln (Mittelachsen) verbleiben auf den Zweigen.
Die
Zapfen auf dem Boden, sind also keine
Tannen- sondern Fichtenzapfen!!!!
• Ihre
glänzenden mehrjährigen, tiefgrünen und Nadeln machen die Tanne zu DEM klassischen Nadelbaum.
• Die Tanne ist eine
Heilpflanze.
Man verwendet ihre
Knospen, die im Frühjahr gesammelt werden.
Auszüge daraus helfen bei
Erkältungskrankheiten, Gelenks- und
Sehnenscheidenbeschwerden, Zahnfleischbluten und
Muskelrheuma. Die Wirkung ist
durchblutungsfördernd, blutreinigend, schweiß- und
harntreibend.
Der